Touren

Schön, dass du dich für meine Wanderungen interessierst. Manche Berichte sind bereits fertiggestellt, an etlichen arbeite ich noch und wieder andere sind von Haus aus "Wanderbaustellen".

Es lohnt also, immer wieder einmal bei mir vorbeizukommen und den Fortgang der Arbeiten mitzuerleben.

Schau einfach rein!

Ich freu mich auf dich!


Der Camino del Norte war mein erster Jakobsweg. Ich startete im Mai 2006 zusammen mit einer meiner ältesten Freundinnen und einer Bekannten in Irún  an der spanisch-französischen Grenze. Direkt an der Biskaya. Bei dieser Etappe kamen wir bis Colindres.


2007 waren meine Freundin und ich nur noch zu zweit

Wir verließen für diese Etappe den Jakobsweg und wanderten auf der Ruta de la Reconquista durch die Picos de Europa.


2009 und 2010 bestritt ich den Rest des Weges allein.


Über diesen Weg habe ich mein erstes Buch veröffentlicht. Die erste Auflage ist allerdings aktuell nicht mehr im Handel verfügbar.


Eine Neu-Auflage von "...und täglich einen Engel" ist inzwischen erhältlich. Diesmal mit Fototeil.



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2011 führte mich mein Weg nicht in den Süden, sondern nach Nordwesten. Genauer gesagt nach Schottland.


Die rauhe, wilde Landschaft der Scottish Highlands hat es mir besonders angetan und auch heute noch ist die Tour durch die Knoydart Halbinsel für mich die schönste, die ich ich je gemacht habe.


Fast völlige Einsamkeit umgab mich und die wenigen Begegnungen, die ich hatte, bereicherten mein Leben.


Es waren nur fünf Tage, aber Tage und Nächte ohne Handy, ohne Kontakt zur restlichen Welt, lassen einen tief in die eigene Seele blicken.


Auch über diese Wanderung veröffentlichte ich einen Reisebericht, der ebenso aktuell in einer Neu-Auflage vorliegt.



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Els Tres Monts - Katalonien

Es zog mich zurück nach Spanien. 2012 begleiteten mich zwei meiner Neffen auf eine Wanderung durch die drei nördlich von Barcelona gelegenen Naturparks Montseny, Sant Llorenç i l’Obac und Montserrat.


Die Wanderung sollte sich über sechs Tagesetappen erstrecken.


Für meine fast erwachsenen Neffen war es die erste große Wanderung und die Tour endete wie sie begon-nen hatte: im Chaos!


Eine grandiose Landschaft mit wunderschönen, gut gekennzeichneten Wegen - sofern man über die Bedeutung der Farben rot und gelb in Bezug auf das spanische Wegenetz im Bilde ist.

Ist man das nicht, erreicht man am Ende einer Tageswanderung nicht das Ziel, sondern wieder den Startpunkt.



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2013 suchte ich Sonne und Wärme und entschied mich für La Gomera.


Man erreicht die Insel per Fähre von Teneriffa aus und kommt in der Hauptstadt San Sebastián an. Von dort aus ging es nach einer Übernachtung mit dem Taxi nach Vallehermosa, von wo aus ich zur Insel-Durch-querung startete. Zwei Tage später war ich wieder in San Sebastián - leider nicht ganz planmäßig.


Zusammen mit meiner Schwester hatte ich für die restliche Zeit auf La Gomera ein Auto und ein Ferien-haus im Nebelwald gemietet und wir erkundeten auf diversen Tageswanderungen die Insel.








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2014 umwanderte ich mit einer Freundin die Dingle-Halbinsel von einem festen Standort aus.


Mit Air Lingus von München nach Cork, von da aus mit dem Mietwagen nach Dingletown auf der Halbinsel Dingle im County Kerry.


Hier logierten wir im Castlewood House, einem B&B der gehobenen Klasse mit excellentem, mehrgängi-gem, preisgekröntem Frühstück.


Von hier aus starteten wir unsere Tagestouren, die erste gleich zu Fuß, alle weiteren mit dem Auto zum Endpunkt der Vortagestour und jeweils dann per Taxi zurück.


Dabei genossen wir es sehr, morgens so verwöhnt zu werden.




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2015 war ich wieder auf einem der vielen Jakobswege unterwegs. Dieses Mal aber nicht allein, sondern mit meiner Freundin, die ich dazu überreden konnte, mich endlich einmal auf eine meiner Wanderungen zu begleiten.


Wir starteten in Málaga, wanderten bis Baéna und verbrachten den Palmsonntag in Córdoba.


2016 setzten wir hier die Wanderung fort und liefen bis Mérida, wo der Camino Mozárabe in die Via de la Plata übergeht.










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2017 ging es für uns auf der Via de la Plata weiter. Start war in Mérida. Von hier aus verläuft die Route nach Norden - immer parallel zur portugiesischen Grenze. 


Höhepunkte dieser Tour waren zweifellos die Städte Cáseres, Salamanca und Zamora.


Aufgrund diverser Fußprobleme meinerseit pilgerten wir diesmal mit dem Fahrrad. Dadurch kamen wir zwar viel schneller voran, aber: Wollte ich das überhaupt?

Definitiv nein!

Außerdem hatte ich von Anfang an Probleme mit dem Leih-Fahrrad und dem Radfahren an sich.


So beendeten wir in Puebla de Sanabría die Quälerei, fuhren mit dem Bus nach Ourense und fanden dort doch noch einen angenehmen Abschluss der Etappe.







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 Via de la Plata - Lücken schließen

2018 stellte ich das Fahrrad in die Ecke und machte mich wieder auf Schusters Rappen auf den Weg. Diesmal auch mit neuen Begleitern.


Neben einer Freundin kam mein Enkel mit, der sehen wollte, was die Oma so treibt, wenn sie auf großer Tour ist.


Via Madrid ging es mit dem Bus über Salamanca nach Baños de Montemayor. Ab hier füllten wir die Lücken, die meine vorangegangene Radtour hinterlassen hatte.


In Salamanca verabschiedete sich mein Enkel wieder und flog nach Hause. Er hatte genug gesehen und konnte dem Opa berichten, dass die Oma wirklich nur wandert.


Uns brachte dafür der Zug nach Puebla de Sanabría, wo ich im Hotel noch eine Rechnung offen hatte.


Zu Fuß erreichten wir ab hier schließlich Ourense, dabei wäre ein Schlauchboot sicher besser gewesen.



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2019 war nach einer Fuß-OP zunächst einmal Pause vom Jakobsweg. Ich hatte mich im Oktober 2018 an den Sehnen des Sprunggelenks operieren lassen und wollte in dem Jahr keine große Tour gehen.


Ganz ohne ging es dann aber doch nicht. Bereits Ende Januar flog ich mit meiner Schwester nach Cap Verde, um per Taxi und auch wieder zu Fuß die Insel Santo Antão zu erkunden.


Die Landschaft ist karg und von Trockenheit geprägt und dennoch wunderschön, die Wanderungen spek-takulär.


Zu Gast in verschiedenen Hotels und Pensionen, doch immer betreut von unseren Gastgebern Diane und Marcus, erlebten wir eine entspannte und erholsame Zeit auf der Insel.







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Nach zwei Jahren Zwangspause beendete ich meinen zweiten Jakobsweg im September 2021 zusammen mit einigen meiner früheren Begleiterinnen.


Wir starteten die Wanderung in Puebla de Sanabría und beendeten sie vor der Kathedrale in Santiago.

Die Compostela erhielten wir aufgrund der Corona-Wirren nicht.


So fuhren wir mit dem Mietwagen nach Finisterre und holten uns dort wenigstens den Abschluss-Stempel fürs Credencial.


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